Hilfreiche Tipps, wie eine gute Kommunikation mit dem Partner gelingt

Kommunikationstipps

Wenn eine Partnerschaft ein Haus wäre, dann würde es aus sehr vielen Zimmern bestehen. In einem Zimmer würde beispielsweise gegenseitige Attraktivität wohnen. In einem anderen Zimmer wären gemeinsame Hobbys untergebracht usw. Kommunikation hingegen würde in keinem der Zimmer wohnen; sie ist vielmehr das tragende Grundgerüst des gesamten Hauses.

Vertrauensvolle Gespräche in einer Beziehung sind wichtig. Eine offene und faire Kommunikation sollte daher in einer Partnerschaft das A und O sein. Damit steht und fällt die Qualität einer Beziehung entsprechend mit der Qualität der Kommunikation, die zwischen beiden Partnern stattfindet. Viele Probleme in einer Partnerschaft sind daher Folge einer gestörten oder unzureichenden Kommunikation zwischen beiden Partnern.

Warum Kommunikation in einer Partnerschaft so wichtig ist

Wenn man sich miteinander unterhält und wirklich miteinander redet, vermittelt dies dem Partner ein Gefühl von Interesse und Wichtigkeit. Sie signalisieren Ihrem Gegenüber damit, dass es Sie wirklich interessiert, wie es ihm geht und was in ihm vorgeht. Findet kein wirklicher gegenseitiger Austausch statt, verliert man sich unter Umständen nach und nach gegenseitig aus den Augen. Wenn man nur noch wortlos nebeneinander sitzt und keine Gespräche entstehen, dann ist man tatsächlich gemeinsam einsam.

Eine gute Kommunikation ist auch im Falle von Streitigkeiten sehr wichtig. Ist die Kommunikation gut, dann werden Streitereien deutlich milder ablaufen, denn man weiß, wie man am besten miteinander redet und welche Dinge man lieber nicht sagen sollte, um den Partner nicht unnötig zu verletzen.

Letztlich ist eine gute Kommunikation auch wichtig, um sich über gemeinsame Pläne, Vorstellungen, Wünsche und die gemeinsame Zukunft austauschen zu können. Was gibt es schließlich Schöneres, als sich über den nächsten Urlaub zu unterhalten und ihn sich in allen schillernden Farben gemeinsam auszumalen?

Sender und Empfänger – eine wichtige Grundlage in der Kommunikation

Kommunikation zwischen zwei Menschen besteht immer aus einem Sender und einem Empfänger. Wie Sie vielleicht bereits wissen oder sich denken können, sendet der Sender Worte oder Gesten, um sich mitzuteilen. Diese erreichen den gewünschten Empfänger, also den Gesprächspartner, der die Signale dekodiert, also entschlüsselt. Und bereits bei dieser Transformation kann es zu Fehlern bzw. Missverständnissen kommen. Der Empfänger interpretiert Worte oder Gesten seines Gegenüber anders, als es der Sender beabsichtigt hatte. Eine gestörte Kommunikation mit allen negativen Auswirkungen (emotionale Verletzungen, Streit, etc.) ist dann die Folge.

Kommunikation kann ein Minenfeld sein

Kommunikation mit einem Menschen, der die eigene Sprache nicht spricht, kann ziemlich mühsam sein. Man muss sich sprichwörtlich mit Händen und Füßen verständigen. Kommunikation klappt jedoch auch selbst mit dem eigenen Partner nicht immer reibungslos, zum Beispiel, weil beide Partner unterschiedliche Kommunikationsstile haben.

Verschiedene Kommunikationsstile

Der Kommunikationsforscher Friedemann Schulz von Thun beschreibt acht verschiedene Kommunikationsstile. In der Regel verwendet ein Mensch nicht alle dieser acht Stile regelmäßig. Welche Art von Stil angewendet wird, ist immer von der Situation, dem Persönlichkeitstyp und dem Motiv abhängig. Kommunikation verfolgt dabei stets ein individuelles Ziel.

Ein einfaches Beispiel: Wenn Sie eine fremde Person nach der Uhrzeit fragen, haben Sie das Ziel bzw. das Motiv, die aktuelle Uhrzeit zu erfahren.

Ein weiteres Beispiel: Wenn Sie von Ihrer Tochter gefragt werden, ob sie heute Abend etwas länger unterwegs mit ihren Freundinnen sein darf, dann ist ihr Ziel, ihre Ausgehzeit etwas nach hinten verschieben zu dürfen.

Kommunikationsstile
Kommunikationsstile

Drei Beispiele für die verschiedenen Kommunikationsstile

Stil 1: Bedürftig-Abhängig

Das Ziel dieses Stils ist es, Unterstützung und Hilfe vom Gesprächspartner zu erhalten. Der Redende stellt sich selbst als hilflos und schwach dar. Er möchte beim Gegenüber den Eindruck erwirken, er sei selbst nicht lebensfähig. Bei seinem Gesprächspartner entsteht hingegen das Gefühl, kompetent und stark zu sein.

Stil 2: Helfend

Ein Mensch mit dem helfenden Kommunikationsstil wirkt souverän und belastbar. Er bietet gerne anderen Menschen seine Hilfe an. Weil er sich mit den Problemen und Schwächen seiner Gesprächspartner beschäftigt, muss er sich selbst nicht mit den eigenen Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten konfrontieren.

Stil 3: Mitteilungsfreudig-dramatisierend

Personen, deren Kommunikation sehr mitteilungsfreudig ist und teilweise dramatische Züge besitzt, sprechen sehr gerne von sich selbst. Scheinbar passieren solchen Personen permanent die spannendsten Dinge, von denen sie ihren Mitmenschen in schillernden Farben und aller Ausführlichkeit berichten. Allerdings wirken die Emotionen häufig nicht authentisch, sondern gespielt und aufgesetzt. Diese Menschen stehen sehr gerne im Mittelpunkt. Weitere Kommunikationsstile nach Schulz von Thun.

Schatz, wir müssen reden … Einige Beispiele für gestörte Kommunikation

Insbesondere in einer Partnerschaft gibt es klassische Beispiele für gestörte Kommunikation. Vielleicht kennen Sie die folgenden Beispiele bereits aus eigener Erfahrung, denn in diese Fallen tappen wir alle in einer Partnerschaft nur allzu gerne.

Ein klassischer Fehler: Nicht klar genug ausdrücken

Damit der eine Partner die Wünsche und Bedürfnisse des anderen Partners wahrnehmen kann, müssen sie verständlich für das Gegenüber kommuniziert werden. Manch einer bemerkt aber tatsächlich den sprichwörtlichen „Wink mit dem Zaunpfahl“ einfach nicht. Dahinter steckt also nicht unbedingt böse Absicht, sondern einfach eine Form der Kommunikation, die das Gegenüber nicht versteht. Umso wichtiger ist es daher, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse möglichst klar zu definieren und zu kommunizieren. Bedenken Sie immer, dass Ihr Gegenüber nicht in Sie reinsehen kann, so sehr Sie sich das in manchen Situationen auch wünschen mögen.

Du hast schon wieder … Vorwürfe vermeiden

Der Ton macht bekanntlich die Musik. Nicht viel anders verhält es sich auch bei Gesprächen in der Partnerschaft. Wenn es um Ihre Bedürfnisse geht und Sie diese an Ihren Partner kommunizieren wollen, sollten Sie diese auch wirklich als Bedürfnisse äußern und nicht als Vorwurf.

Negativbeispiel: „Warum kannst Du nicht einmal den Müll runterbringen?“

Besser: „Ich möchte mich um das Essen kümmern. Sei doch so lieb und bring du in der Zwischenzeit den Müll runter.“

Wenn Sie Ihre Bedürfnisse und Wünsche vortragen, sprechen Sie aus, was Sie belastet, wie Sie sich fühlen und welche Schwierigkeiten Sie mit einer bestimmten Situation haben. Anschließend darf natürlich auch Ihr Partner seine Version vortragen. Anschließend kennen Sie beide den Standpunkt des jeweils anderen und können aufeinander zugehen, ohne sich gegenseitig zu verletzen.

Beispiel: „Wenn Du dies und das machst, wirkt das auf mich wie … Deswegen wünsche ich mir, dass Du dies und das wie folgt machst …“

Seien Sie dabei konkret und nennen Sie die Dinge, die Ihnen wichtig sind, auch wirklich beim Namen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Ihr Partner nicht versteht, was Sie genau meinen.

Ein häufiger Fehler: Passiv und nicht aktiv kommunizieren

Im besten Fall sagt eine Person etwas und das Gegenüber hört zu. Eine gute Kommunikation besteht also aus aktivem Sprechen und aktivem Zuhören.

Unter aktivem Sprechen können Sie sich sicherlich sofort etwas vorstellen, aber was bedeutet aktives Zuhören? Wenn Ihr Gesprächspartner einer Beschäftigung nachgeht, wenn Sie mit ihm reden, dann werden Sie sein Verhalten vermutlich als Zeichen von fehlendem Interesse deuten. Ebenso werden Sie dieses Gefühl haben, wenn Ihr Gesprächspartner nur mit beiläufigen kurzen Antworten („Aha“, „Jaja“) auf Ihr Reden reagiert. Aktives Zuhören bedeutet also, sich ganz auf den Gesprächspartner und die Inhalte der Kommunikation einzulassen. Dies sollte nicht nur den Verstand, sondern auch das Verhalten betreffen. Gelungene Kommunikation bedeutet also, sich gegenseitig anzusehen und auf das Gesagte einzugehen.

Wenn die Gemüter kochen: Im Streit miteinander reden

Wann waren Sie das letzte Mal so richtig wütend? Können Sie sich noch daran erinnern? Wenn ja, dann werden Sie aus eigener Erfahrung wissen, dass Sie in dieser Situation alles andere als ausgeglichen waren und Sie Ihre Gedanken kaum sortieren konnten. Ebenso werden Sie dieses Phänomen aus stressigen Situationen kennen. In diesen ist es häufig schwer, einen klaren Gedanken zu fassen und sich auf einen anderen Menschen einzulassen. So sind solche Erregungszustände keine gute Grundlage für konstruktive Gespräche, denn nur allzu schnell trifft man in solchen Situationen eine unbedachte Wortwahl oder einfach den falschen Ton. Ihre eigene Stimmung prägt immer ein Gespräch mit einem anderen Menschen. Bei Ihrem Gegenüber kann sich dann der Eindruck einstellen, Sie würden Frust bei ihm abladen, an dem er keine Schuld hat.

Viel besser ist es daher, einen ruhigen Moment für ein Gespräch zu wählen. Wenn Sie sich innerlich aufgewühlt oder im Stress fühlen, dann kommunizieren Sie dies an Ihren Gesprächspartner. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass dieser Ihren erregten Zustand nicht persönlich nimmt.

Kommunikation besteht aus Sprechen UND Zuhören

Ein Gespräch mit dem Partner sollte keine Einbahnstraße sein, bei der einer nur spricht und der andere nur zuhört. Es ist wichtig, dass sich Sprechen und Zuhören in einem gesunden Verhältnis befinden. Wie dies funktionieren kann und welche Tipps und Kniffe es für das richtige Sprechen und Zuhören gibt, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Fünf wichtige Regeln für richtiges Sprechen

Wenn Sie die Rolle eines Sprechers in einem Gespräch so konstruktiv wie möglich ausfüllen möchten, werden Ihnen folgende Kommunikationsregeln helfen.

Öffnen Sie sich

Wenn Sie Ihrem Gegenüber beschreiben, was in Ihnen vorgeht und Ihre Bedürfnisse und Gefühle direkt äußern, vermeiden Sie Vorwürfe und Anklagen und können sich sehr viel leichter verständlich machen. Seien Sie dabei so klar wie möglich und sprechen Sie nur über Dinge, die in Ihnen ablaufen. Vermeiden Sie es, Ihrem Gegenüber bestimmte Gefühle „anzuvermuten“. Dies ist lediglich Spekulation. Geben Sie Ihrem Partner die Chance, selbst frei über seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen.

Ich-Botschaften verwenden

Beschränken Sie sich auf Ihre eigenen Gefühle und Gedanken. Dies gelingt am besten, wenn Sie Ich-Botschaften verwenden. Dadurch werden alle Aussagen persönlicher. Du-Botschaften hingegen signalisieren häufig Anklagen oder Vorwürfe, die als Auslöser für Rechtfertigungen oder Gegenangriffe wirken. Insbesondere bei kritischen Themen kann es dann schnell zu einem ungewollten Streit kommen.

Auf konkrete Situationen beziehen

Sprechen Sie stets konkrete Anlässe oder Situationen an und vermeiden Sie Verallgemeinerungen. Verallgemeinerungen führen oft zu einem sofortigen Widerspruch beim Gegenüber, der schnell in eine Abwehrhaltung geht. Zudem lenken Verallgemeinerungen häufig vom eigentlichen Inhalt der konkreten Situation ab.

Konkretes Verhalten ansprechen

Beziehen Sie sich auf ein konkretes Verhalten in einer bestimmten Situation. Dies sorgt dafür, dass Ihre Aussagen für das Gegenüber nachvollziehbarer sind. Zusätzlich vermeiden Sie es, dadurch Ihren Partner zu bewerten. Bloße Unterstellungen von negativen Eigenschaften werden nur für Widerspruch auf der Gegenseite sorgen.

Bleiben Sie beim Thema

Achten Sie im Gespräch darauf, nur darauf einzugehen, was für das jeweilige Thema auch wirklich relevant ist. Damit vereinfachen Sie es Ihrem Gegenüber, zu verstehen, was eigentlich Ihr Anliegen ist. Ansonsten laufen Sie während des Gespräches Gefahr, vom eigentlichen Thema abzuweichen.

Fünf wichtige Regeln für richtiges Zuhören

Mit den folgenden Regeln wird es Ihnen einfacher fallen, die Rolle als Zuhörer in einem Gespräch so konstruktiv wie möglich auszufüllen.

Aufnehmendes Zuhören

Sie können Ihrem Gesprächspartner nonverbal zeigen, dass Sie Interesse an seinen Äußerungen haben und dass Sie ihm zuhören. Dies geschieht beispielsweise durch bestimmte Gesten, wie ein kurzes Nicken. Auch Blickkontakt und eine Körperhaltung, die Ihrem Partner zugewandt ist, zeugt von Ihrer Aufmerksamkeit und Respekt den Aussagen Ihres Gesprächspartners gegenüber.

Fassen Sie zusammen

Wenn Sie die wichtigsten Aussagen Ihres Gesprächspartners in eigenen Worten wiedergeben, machen Sie klar, dass Sie ihn verstanden haben. Wenn Ihnen dies schwer fällt, können Sie auch mit Rückfragen arbeiten. Dies signalisiert zum einen dem Partner, dass er Ihre Aufmerksamkeit hat und zum anderen hilft Ihnen dies dabei, Ihren Partner auch wirklich zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden.

Offene Fragen

Offene Fragen machen unnötige Interpretationen überflüssig. Sie vermitteln dem Gesprächspartner Interesse, drängen ihn jedoch nicht in die Ecke oder zu Rechtfertigungen. Sie ermutigen ihn, sich näher auf das jeweilige Thema einzulassen.

Loben Sie das Gesprächsverhalten

Wenn Sie den Sprecher für verständliche und offene Aussagen loben, ermutigen Sie ihn damit, weiterzusprechen. Auf diese Weise signalisieren Sie Ihrem Partner Respekt und Wertschätzung. Selbstverständlich kann auch der Sprecher das gute und aufmerksame Zuhören des Partners loben.

Rückmeldung geben für ausgelöste Gefühle

In manchen Situationen fällt es sehr schwierig, verständnisvoll auf den Sprecher und seine Aussagen zu reagieren. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn seine Aussagen Sie sehr aufgewühlt haben. Vermeiden Sie in solchen Fällen indirekte Aussagen und melden Sie stattdessen besser Ihre eigenen Emotionen zurück, ganz gleich, ob diese nun positiv oder negativ sind. Dies hilft dem Sprecher dabei, den weiteren Gesprächsverlauf und unter Umständen seine Tonalität zu überdenken.

Mit diesen Kommunikationstipps mehr Herzlichkeit in die Beziehung bringen

Natürlich gehören Auseinandersetzungen in jede Beziehung. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Streitereien möglichst konstruktiv ausgetragen werden. Idealerweise überwiegen aber natürlich die schönen Momente und guten Gespräche in einer Beziehung. Folgend finden Sie einige Tipps für gute Kommunikation, mit der Sie Ihre Wertschätzung und Liebe dem Partner gegenüber gut ausdrücken können.

Freundliche Worte wählen

Freundlichkeiten und Ermutigungen sind das beste Gegengift zu bösen Gedanken. Sparen Sie also nicht damit, Ihrem Partner regelmäßig etwas Positives zu sagen. Kommunizieren Sie Ihre Freude darüber, dass er beispielsweise etwas für Sie erledigt hat oder drücken Sie aus, dass Sie sich einfach darüber freuen, dass er an Ihrer Seite ist. Machen Sie nicht den Fehler und verlassen Sie sich darauf, dass Sie schon irgendwie freundlich bei Ihrem Partner wirken werden. Nehmen Sie sich ganz fest vor, bewusst positive Dinge anzusprechen, über die Sie sich bei Ihrem Partner freuen. Hat Ihr Partner beispielsweise die Hemden gebügelt, dann würdigen Sie dies mit einem freundlichen „Danke, dass Du meine Hemden gebügelt hast“. Erachten Sie dies nicht als selbstverständlich, sondern würdigen Sie seinen Einsatz. Dadurch wertschätzen Sie Dinge, die Ihr Partner für Sie getan hat. Und über diese Wertschätzung wird er sich garantiert sehr freuen.

Verteilen Sie verbale Süßigkeiten

Mit sanften Phrasen in Ihrer Kommunikation bringen Sie Ihr Gegenüber zum Strahlen. Allein, wenn Sie Ihren Partner freundlich nach seiner Meinung oder Einschätzung fragen, wird ihm dies schmeicheln. Bei einer romantischen Atmosphäre können Sie sich auch einen kreativen Kosenamen für Ihren Partner überlegen, den Sie dann immer wieder in Gesprächen mit ihm verwenden. Achten Sie aber darauf, dass dieser Kosename keine Unzulänglichkeiten Ihres Partners beschreibt; ein „Dickerchen“ ist also eher ungeeignet als verbale Süßigkeit.

Seien Sie auch mal locker

Wenn Sie sich beide nicht in einer Problemlösungsstimmung befinden, lassen Sie Probleme auch mal ungelöst. Manche Probleme lassen sich ohnehin nicht von heute auf morgen aus der Welt schaffen. Ständiges Gerede über diese Probleme führt nur zu negativen Gefühlen, sowohl bei Ihrem Partner als auch bei Ihnen selbst.

Über den eigenen Schatten springen

Nach einem Streit fällt es Ihnen vielleicht schwierig, über Ihren eigenen Schatten zu springen und den Partner um Versöhnung zu bitten. Einfacher gelingt dies manchen Menschen, wenn sie den Versöhnungswunsch schriftlich übermitteln. Dies kann eine kurze E-Mail sein oder auch eine Nachricht bei WhatsApp oder als Notizzettel auf dem Schreibtisch des Partners.

Nutzen Sie auch digitale Möglichkeiten

Eine kurze Kommunikation mit dem Partner kann problemlos immer mal wieder via WhatsApp oder E-Mail geschehen. Nutzen Sie die modernen Möglichkeiten und schreiben Sie Ihrem Liebsten eine kurze Nachricht, wenn er unterwegs ist. Dies muss nicht unbedingt übermäßig kreativ sein, denn bereits ein „Ich vermisse dich“ zeigt Ihrem Partner, dass er Ihnen wichtig ist. Ebenso können Sie Ihrem Partner eine kurze Nachricht schicken, wenn Sie beide Mittagspause haben und ihm einen guten Appetit wünschen oder eine gute Erholung für die Mittagspause. Bereits solch kleine Gesten der Zuneigung können Ihrem Partner ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Kommunikationstraining
Kommunikationstraining

Wenn alles nichts hilft, an einen Profi wenden

Manchmal sind die Fronten in einer Partnerschaft verhärtet und es braucht ein Kommunikationstraining, um wieder Sachlichkeit und Liebe in die Gespräche zu bekommen. Sich deswegen an einen Profi zu wenden, ist keine Schande. Auch das beste und schnellste Auto kann ohne Benzin nicht fahren. Und ein Kommunikationsprofi liefert gewissermaßen neuen Sprit für angeregte Gespräche in einer Partnerschaft. Wichtig ist in jedem Fall, dass beide Partner ihre Kommunikation miteinander verbessern möchten, denn – wie bereits beschrieben – ist gute Kommunikation keine Einbahnstraße, sondern besteht immer aus einem Geben und Nehmen.

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